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FAQ

Brauche ich Vorerfahrung mit Familienaufstellungen oder Yoga?

Nein, absolut nicht. Das Seminar ist offen für alle, die bereit sind, sich auf den Prozess einzulassen. Das Yoga ist einführend und auch für absolute Anfänger:innen geeignet. Eine Yoga-Trainerin begleitet das Seminar, und wer nicht am Yoga teilnehmen möchte, kann alternativ an einer Achtsamkeitspraxis teilnehmen.

Was ist, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich wirklich eigene Themen einbringen möchte?

Das ist völlig in Ordnung. Niemand ist verpflichtet, eigene Themen einzubringen. Allerdings wünschen wir uns eine Offenheit zur Mitwirkung, insbesondere als Stellvertreter:in in den Aufstellungen anderer. Auch als Stellvertreter:in kann man tiefe persönliche Erkenntnisse gewinnen.

Kann ich auch teilnehmen, wenn ich nur beobachten will?

Eine rein beobachtende Haltung über das gesamte Seminar hinweg ist nicht vorgesehen. Es ist selbstverständlich möglich, sich temporär aus Prozessen zurückzuziehen, aber das Seminar lebt von der aktiven Mitwirkung.

Wie intensiv ist die emotionale Arbeit? Könnte mich das überfordern, wenn ich gerade in einer schwierigen Phase bin?

Die Intensität der emotionalen Arbeit ist individuell und kann nicht pauschal vorhergesagt werden. Wir sind jedoch ein erfahrenes Team und sorgen für eine geschützte Begleitung.

Was passiert, wenn ich merke, dass es mir zu viel wird? Gibt es eine Möglichkeit, eine Pause zu machen oder mich zurückzuziehen?

Ja, unbedingt! Sicherheit steht an erster Stelle. Rückzug und Pausen sind jederzeit möglich. Die Seminarleitung und die Gruppe bieten dabei einen unterstützenden Rahmen.

Wie ist die Gruppendynamik? Gibt es Einzelgespräche oder ist alles in der Gruppe?

Das Seminar ist als Gruppenseminar konzipiert. Einzelgespräche sind nicht fest eingeplant, aber bei Bedarf im Verlauf des Seminars möglich.

Sind die Aufstellungen verpflichtend, oder kann ich mich zurückhalten, wenn ich mich nicht bereit fühle?

Es gibt keine Verpflichtung, eigene Anliegen aufzustellen. Die Teilnahme lebt jedoch von der Bereitschaft zur Mitwirkung, insbesondere als Stellvertreter:in.

Was passiert, wenn ich während des Seminars merke, dass es nicht das Richtige für mich ist?

Die Teilnahme ist freiwillig. Jede:r kann jederzeit entscheiden, ob und wie lange er oder sie dabei bleibt.

Was genau bringt mir dieses Seminar? Woran merke ich hinterher, dass sich etwas verändert hat?

Das lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Die Wirkung ist individuell und hängt von der eigenen Erfahrung und den persönlichen Prozessen ab.

Gibt es eine Nachbetreuung oder die Möglichkeit, im Kontakt zu bleiben?

Ja! Christina Gerber und ich sind systemische Familientherapeut:innen und bieten Online- sowie Präsenzberatungen an.

Gibt es eine feste Struktur, oder hängt der Ablauf von den Teilnehmenden ab?

Beides. Es gibt einen roten Faden, der Orientierung gibt, aber gleichzeitig arbeiten wir flexibel mit dem, was sich im Moment zeigt.

Was genau ist die Rolle der Seminarleitung? Unterstützt ihr aktiv oder lasst ihr die Teilnehmenden mehr selbstständig arbeiten?

Wir übernehmen die Prozessverantwortung und leiten das Seminar aktiv. Wir geben Struktur, halten den Raum und begleiten die Teilnehmenden durch ihre Prozesse.

Kann ich mir sicher sein, dass meine Themen vertraulich behandelt werden?

Ja, Vertraulichkeit ist essenziell. Alles, was im Seminar besprochen wird, bleibt in der Gruppe.

Wie wird sichergestellt, dass die Aufstellungen professionell begleitet werden?

Die Seminarleiter:innen, Christina Gerber und ich, sind erfahrene systemische Familientherapeut:innen und gewährleisten eine professionelle Begleitung.

Was unterscheidet dieses Seminar von anderen Retreats oder Selbsterfahrungsseminaren?

Die kleine Gruppengröße (10 Teilnehmende mit 5 Begleitpersonen) ermöglicht eine intensive Betreuung. Der abgelegene Naturraum schafft eine konzentrierte Atmosphäre, und trotz hoher Kompetenz ist das Programm nicht überladen, sondern lässt Raum für individuelle Prozesse.

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